Privatsphäreeinstellungen
Hier haben Sie die Möglichkeit Ihre Einstellungen zu widerrufen, die Historie Ihrer Einstellungen einzusehen oder diese zu ändern.
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„Ein Traum ist nichts anderes, als eine mögliche Wirklichkeit, die nur darauf wartet, stattzufinden. Aber sie wartet nicht ewig. An irgendeinem Punkt muss man seinen Träumen helfen, den Übergang in die Wirklichkeit zu schaffen.“ J. Strelecky
Schauen wir zurück in unsere Kindheit und die Zeit unserer Jugend, erinnern wir uns vor allem daran, dass wir immer wieder unbeschwert davon träumten, etwas ganz Besonderes zu tun oder zu sein. Während einige von uns gern erfolgreiche Erfinder sein wollten, sahen sich andere als strahlende Helden im Kampf für eine gute Sache. Später vermischten sich diese Träume mit den Fähigkeiten und dem Wissen, dass wir uns mit der Zeit erarbeitet hatten und wurden dabei manchmal sogar zu so etwas wie einer Vision. Dann kam der sogenannte „Ernst des Lebens“. An die Stelle dieser Träume und Visionen traten Notwendigkeiten, die erledigt werden mussten, um zu überleben oder ein Leben zu leben, dass uns, nicht selten von anderen initiiert, als erstrebenswert galt. Wir übernahmen zunächst Verantwortung für unsere Kinder und später vielleicht auch für andere Menschen. Unsere Träume und Visionen verblassten und erhielten einen Platz in der hintersten Ecke unseres Bewusstseins. Dort sind sie noch! Und jetzt ist die perfekte Zeit, sie wieder zurückzuholen. Was war es, was ich damals unbedingt tun wollte? Für wen wollte ich als Held strahlen und was ließ mich glauben, dafür auch das notwendige Rüstzeug zu haben? Mit welchen Ideen konnte ich mich damals stundenlang beschäftigen? Wofür konnte ich mich begeistern? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es unbeschreibliche Glücksgefühle auslöst, sich dieser Dinge zu erinnern und dabei zu wissen, dass all das jetzt möglich werden kann. Nichts und niemand steht mehr im Weg, wenn wir unsere Träume leben und vielleicht sogar unsere Vision in die Tat umsetzen wollen. Worauf warten wir also noch? Lasst es uns tun!
„Ein Traum ist nichts anderes, als eine mögliche Wirklichkeit, die nur darauf wartet, stattzufinden. Aber sie wartet nicht ewig. An irgendeinem Punkt muss man seinen Träumen helfen, den Übergang in die Wirklichkeit zu schaffen.“ J. Strelecky
Schauen wir zurück in unsere Kindheit und die Zeit unserer Jugend, erinnern wir uns vor allem daran, dass wir immer wieder unbeschwert davon träumten, etwas ganz Besonderes zu tun oder zu sein. Während einige von uns gern erfolgreiche Erfinder sein wollten, sahen sich andere als strahlende Helden im Kampf für eine gute Sache. Später vermischten sich diese Träume mit den Fähigkeiten und dem Wissen, dass wir uns mit der Zeit erarbeitet hatten und wurden dabei manchmal sogar zu so etwas wie einer Vision. Dann kam der sogenannte „Ernst des Lebens“. An die Stelle dieser Träume und Visionen traten Notwendigkeiten, die erledigt werden mussten, um zu überleben oder ein Leben zu leben, dass uns, nicht selten von anderen initiiert, als erstrebenswert galt. Wir übernahmen zunächst Verantwortung für unsere Kinder und später vielleicht auch für andere Menschen. Unsere Träume und Visionen verblassten und erhielten einen Platz in der hintersten Ecke unseres Bewusstseins. Dort sind sie noch! Und jetzt ist die perfekte Zeit, sie wieder zurückzuholen. Was war es, was ich damals unbedingt tun wollte? Für wen wollte ich als Held strahlen und was ließ mich glauben, dafür auch das notwendige Rüstzeug zu haben? Mit welchen Ideen konnte ich mich damals stundenlang beschäftigen? Wofür konnte ich mich begeistern? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es unbeschreibliche Glücksgefühle auslöst, sich dieser Dinge zu erinnern und dabei zu wissen, dass all das jetzt möglich werden kann. Nichts und niemand steht mehr im Weg, wenn wir unsere Träume leben und vielleicht sogar unsere Vision in die Tat umsetzen wollen. Worauf warten wir also noch? Lasst es uns tun!
Viele von uns haben in der Vergangenheit erlebt, dass es das eine ist, wertvolle Impulse und Ideen auf Seminaren oder aus Büchern zu bekommen und etwas ganz anderes, diese in das eigene, nicht selten eingefahrene Leben zu integrieren. Spätestens, wenn wir nach dem Impuls auf die skeptischen Kommentare unserer Mitmenschen stoßen, bekommt unser Elan nicht selten den ersten Dämpfer. Stehen wir dann auch noch vor einem scheinbar unüberwindlichen Hindernis, verlässt uns die Zuversicht gänzlich. Zu allem Überfluss ermutigen uns dann diejenigen, die uns mit ihrer Skepsis ohnehin schon gebremst haben, auch noch zur Aufgabe unseres Zieles. Sie haben sowieso gewusst, dass alles nur Hirngespinste waren, die mit der Realität nichts zu tun hatten. Es bringt uns nicht weiter, wenn wir, nachdem wir kluge Entscheidungen getroffen haben, nichts tun, um sie in die Tat umzusetzen. Es ist wichtig, den nächsten Schritt zu gehen. Tun wir dies, stehen wir vor der Wahl: Gehen wir den Weg allein, nur mit unserem Wissen, unseren Fähigkeiten und unserer Erfahrung ausgestattet, oder bitten wir Menschen mit ähnlichen Zielen und wertvollen Erfahrungen um ihre Unterstützung. Wir alle sehen die Welt auf Grund unseres persönlichen Lebensweges auf eine andere Weise. Der Austausch in der Gemeinschaft macht es möglich, Dinge zu erkennen, die wir bisher nicht gesehen haben und öffnet uns damit die Augen für neue Möglichkeiten. Von diesem Prozess profitieren dann nicht nur wir, sondern alle, die daran beteiligt sind. Nicht selten finden sich auf diesem Wege Gefährten – für den Augenblick, oder auch für lange Zeit. Als ich beschloss, meinen ganz persönlichen Weg zu gehen und die wichtigsten Entscheidungen dafür getroffen hatte, traten Menschen in mein Leben, die mich nicht nur in meinem Vorhaben bestärkten, sondern mir auch wertvolle Ideen und Impulse mitgaben. Einige von ihnen sind seitdem als Ratgeber, Sparringspartner und Freunde an meiner Seite und bereichern mein Leben.
Unser ganzes Leben ist eine Aneinanderreihung von Entscheidungen. Sie sind es, die es geformt haben. Sie werden es sein, die die Erinnerung an uns prägen. Denken wir daran, wie Entscheidungen zustande kommen, erinnern wir viele innere Stimmen, die sich in diesem Prozess, pro oder contra, zu Wort meldeten. Die einen rieten uns lautstark, uns für etwas, die anderen, manchmal vielleicht etwas leiser, uns dagegen zu entscheiden. Nicht selten ist dann unser erster Impuls, den Argumenten der lauten Stimmen zu folgen in der Hoffnung, dass danach Stille einkehrt. Allzu oft geschieht das aber nicht und wir hören dann umso lauter die Stimmen, die sich lieber anders entschieden hätten. In diesen Situationen haben wir das Gefühl, uns falsch entschieden zu haben. Unsere Entscheidungen haben Konsequenzen. Manchmal verändern sie unser Leben und unsere Beziehungen anders, als wir das wollten. Der beste Weg kluge und nachhaltige Entscheidungen zu treffen, besteht darin, alle inneren Stimmen zu Wort kommen zu lassen. Sie alle meinen es gut mit uns. Sie alle haben es verdient, gehört zu werden und im Prozess der Entscheidungsfindung einen wertvollen Beitrag zu leisten. So entstehen Entscheidungen, die nicht nur gut für uns sind, sondern auch für die Menschen, die uns am Herzen liegen. Auch ich kenne diese Stimmen. Sie begegneten mir nicht nur innerlich. Es gab Menschen in meinem Umfeld die mich immer wieder fragten, warum ich mich nicht einfach zur Ruhe setzen und alle Fünfe grade sein lassen würde. Schließlich hätte ich mir das doch verdient, und leisten könne ich es mir auch. Andere wiederum wussten von meiner Leidenschaft und meiner Vision. Sie ermutigten mich, meinen Weg zu gehen und unterstützten mich mit klugen Ideen und wertvollen Kontakten. Mir war klar, beide Lager meinten es gut mit mir. Also traf ich meine Entscheidungen so, dass alle am Ende davon überzeugt waren, dass ich damit glücklich sein werde. Im Ergebnis bekam ich Unterstützung aus beiden Lagern.
…ist ein großes Wort! Ganz sicher versteht jeder etwas anderes darunter, wie sie sich anfühlt und wodurch sie entsteht. Alle Menschen, die ich darauf ansprach, hatten aber eines gemeinsam, sie lächelten, als sie mir ihre Vorstellung von Erfüllung beschrieben. Ich persönlich spürte sie immer dann, wenn mir das, was ich gerade tat, großen Spaß machte und zu einem Ergebnis führte, dass entweder bei mir selbst oder bei anderen Menschen Freude auslöste. In diesen Augenblicken wollte ich gar nicht mehr damit aufhören. Das Gefühl, erfüllt zu sein, kann im besten Sinne des Wortes süchtig machen. Doch wie erlangt man dieses Gefühl? Was sorgt bei mir persönlich für Erfüllung? Wie finde ich den Weg dorthin? Welche Herausforderungen warten dabei auf mich? Erinnerst Du Dich an die drei Fragen? Eigentlich sind es sogar vier. Was kann ich? Was macht mir Freude? Was wird gebraucht? Und die Vierte: Womit verdiene ich meinen Lebensunterhalt? Die Philosophie, die hinter dieser Fragestellung steckt, heißt Ikigai. Ikigai besteht aus den beiden japanischen Wörtern Iki (Leben) und Gai (Sinn). Übersetzt bedeutet Ikigai also Lebenssinn. Und dieser Sinn des Lebens findet sich in der Beantwortung genau dieser vier Fragen. In der Lebensphase, die jetzt vor uns liegt, spielt die Frage nach dem Lebensunterhalt wahrscheinlich eine eher untergeordnete Rolle. Deshalb konzentrieren wir uns auf die eingangs erwähnten drei Fragen. Auf meiner Pilgerreise standen diese Fragen im Zentrum meiner Gedanken und Gefühle. Still mit mir selbst, aber auch in Gesprächen während zahlreicher Begegnungen mit anderen Menschen, fand ich die Antworten. Ich weiß, was ich kann und was zu tun mir große Freude bereitet. Und mir wurde klar, für wen das wertvoll ist. Möglicherweise auch für Dich?
Vielleicht hattest Du die Möglichkeit, Dich einige Monate oder sogar Jahre, innerlich auf diese neue Etappe Deines Lebens vorzubereiten. Vielleicht traf es Dich aber auch unerwartet. Möglicherweise verlief Dein Abschied respektvoll und voller Anerkennung dessen, was Du über all die Jahre geleistet hattest. Vielleicht war es aber auch ganz anders. Während in der Vergangenheit jede berufliche Entscheidung überdacht und, wenn es sinnvoll erschien, korrigiert werden konnte, ist diese endgültig. Sicher ist, dass die Zeit des Ruhestandes, die jetzt auf Dich zukommt, mit keiner anderen zu vergleichen ist. Aber keine Sorge, es ist nicht der Anfang vom Ende, auch wenn es sich zunächst so anfühlen mag. Im Gegenteil, wir stehen am Beginn einer vollgültigen neuen Lebensphase. Und sich über diese genauso intensive Gedanken zu machen, wie über ihre Vorgängerinnen, rechtfertigt schon ihre Dauer. Wenn alles passt, warten noch einmal 20 bis 30 Lebensjahre auf uns. Kindheit und Jugend waren kürzer! Und es werden besondere Jahre sein. Warum? Unsere Kämpfe sind ausgefochten. Unsicherheiten gibt es nicht mehr. Irrungen und Wirrungen haben wir hinter uns gelassen. Die Hormone haben zur Harmonie gefunden und der Druck, unter dem die meisten von uns viele Jahre gestanden haben, ist gewichen. Was für ein Segen!
Nun fehlt nur noch eines zum Glück – die Orientierung, wie es weitergehen soll und mit ihr die feste Überzeugung, dass es gut werden wird. Beides kommt nicht einfach so um die Ecke. Beides muss hart erarbeitet werden. Umso mehr, wenn tief in einem die Gewissheit ruht, dass das noch nicht alles gewesen sein kann. Für mich kam diese Situation völlig überraschend und sie verlief komplett anders, als ich mir das immer vorgestellt hatte. Doch was sollte es, ich wusste: meine Zukunft liegt allein in meiner Hand. Lange in der Phase der Enttäuschung und Trauer zu verweilen, war für mich keine Option. Ich erinnerte mich an ein altes japanisches Lebensmodell, dass mir einst ein väterlicher Freund erklärte. Diesem folgend, musste ich mir nur drei Fragen beantworten: Erstens: Was kann ich gut? Zweitens: Worauf habe ich Lust? Drittens: Was davon wird gebraucht? Damit machte ich mich auf den Weg.
In zahlreichen Trainings während der letzten Berufsjahre wurde mir immer wieder die Frage gestellt, woher ich den starken Antrieb für mein Tun nehme. Ehrlich, ich wusste es nicht. Ich dachte immer, wenn der Wille groß genug ist und man vom Sinn dessen, was man vorhat überzeugt ist, kommt alles von ganz allein. Da ist viel dran, doch es ist nicht die ganze Wahrheit. In unserem Leben gab es viele Situationen, deren Verlauf und unser ganz persönlicher Anteil daran, besondere Spuren hinterlassen haben. Bei den beteiligten Personen ebenso, wie bei uns selbst. Zahlreiche Gespräche und persönliche Erlebnisse haben mich zu der Erkenntnis geführt, dass wir vor allem in den Momenten, in denen wir besonders zufrieden, besonders stolz oder besonders glücklich waren, unser Energiedepot aufgefüllt haben. Sie gaben uns Mut und die innere Gewissheit darüber, dass das, was wir anpacken, erreichbar und von Nutzen war. Sie ließen unsere Kreativität wachsen und schärften unseren Blick für unsere Fähigkeiten. Sie gaben uns die Gewissheit, dass es gut ist, dass es uns gibt. Und das ist bis heute so. Wollen wir also erfahren, was wir gut können, was wir gern tun und womit wir in dieser Welt Wertvolles leisten können, macht es absolut Sinn, sich an all diese Augenblicke zu erinnern und sie einmal niederzuschreiben. Dabei durchleben wir noch einmal durchleben das Glücksgefühl und die Freude über das, was durch unser Tun geschehen konnte. Wir sehen vor unserem inneren Auge die strahlenden Gesichter der Betroffenen und fühlen die uns entgegengebrachte Dankbarkeit. Was dabei entsteht, ist nicht weniger als unsere Glücksbiografie.
Kombinieren wir diese und die dabei freiwerdenden Emotionen mit den Antworten auf die zuvor gestellten drei Fragen, ist das die Geburtsstunde von etwas ganz Besonderem. Es ist der Start in eine neue Lebenswirklichkeit – für uns ebenso, wie für die Menschen, die davon in irgendeiner Form „profitieren“ werden.